Vielleicht kennst du das: Dein Morgen beginnt mit einem Gedankenkarussell und du funktionierst, aber fühlst nichts. Noch bevor du richtig wach bist, läuft dein Kopf schon auf Hochtouren: Was steht heute an? Was muss ich alles erledigen? Dein erster Gedanke ist nicht, worauf du dich freust, sondern was du tun MUSST. Und so läuft der Tag einfach weiter – als wäre er ein einziger Autopilot.
An der Arbeit geht es direkt weiter: Während du vor deinem Bildschirm sitzt, merkst du, dass du innerlich schon ganz woanders bist. Du arbeitest deine To-dos emotionslos ab – weil sie eben erledigt werden müssen. Doch während alle um dich herum „normal weitermachen”, fragst du dich: Soll das wirklich mein Leben sein? Ist das alles? Jeden Tag dasselbe, als würde jemand eine Wiederholungstaste in deinem Leben gedrückt haben.
Nach der Arbeit ist es auch nicht anders: Eigentlich solltest du dich auf dein Treffen mit Freunden oder den Sportkurs freuen. Doch es fühlt sich mehr wie ein Termin an – ein weiteres „To‒do”, das abgehakt werden muss. Und wenn du mal nichts geplant hast? Dann lenkst du dich mit Netflix, Social Media oder Essen ab, um die innere Leere nicht zu spüren.